Inobhutnahme

Das Angebot des Fachbereichs Inobhutnahme richtet sich an Kinder und Jugendliche, die sich in einer akuten Krisensituation, bzw. einem Entscheidungsfindungsprozess befinden oder die auf die Umsetzung einer Entscheidung warten.

In dem Inobhutnahmeangebot werden  Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 17 Jahren aufgenommen und in den unterschiedlichen Schutzstellengruppen, in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und jeweiliger Kooperationsvereinbarung, an den unterschiedlichen Standorten kurzfristig betreut.

Die Unterbringung erfolgt im Rahmen der §§ 8a und 42 KJHG.
Der Stellenschlüssel ist orientiert an dem im ehemaligen Rahmenvertrag vorgegebenen Personalschlüssel von Intensivgruppen.

Der Fachbereich gewährleistet die Inobhutnahme im Rahmen der genehmigten Platzzahl für die in Kooperationsgemeinschaft stehenden Jugendämter. Die Aufgaben innerhalb der einzelnen Inobhutnahmeangebote teilen sich in zwei Bereiche, den der Krisenintervention und den der Schutzgruppen.

Der Fachbereich Inobhutnahme setzt sich zusammen aus der großen Kooperationsgemeinschaft der Pädagogischen Ambulanz und weiteren regionalen Inobhutnahmeangeboten.

Das Angebot der Pädagogischen Ambulanz bietet zudem neben der Krisenintervention auch eine Rufbereitschaft an.

 

  • Pädagogische Ambulanz / Schutzgruppen

Während in den Schutzgruppen die Jugendlichen ab 12 bzw. 13 Jahren nach Geschlechtern getrennt untergebracht sind, liegt bei den Gruppen für die Kinder eine Unterteilung von 0 bis 6 Jahren sowie von 6 bis 12 Jahren vor.
Des Weiteren besteht das Angebot einer Unterbringung in der Clearinggruppe, in welcher für einen Zeitraum von drei Monaten eine diagnostische Begutachtung erfolgt oder die Möglichkeit zur Überbrückung einer Übergangszeit besteht.

 Wesentliche Bestandteile der Inobhutnahme sind:

  • Schutzgewährung
  • Abdeckung der Grundbedürfnisse
  • Stabilisierung des jungen Menschen in der Krise
  • Klärung der Problem- und Bedürfnislage
  • Individuelle Perspektiventwicklung

Innerhalb der Krisenintervention sind Mitarbeiter:innen werktags als Fallzuständige für die einzelnen BewohnerInnen tätig. In dieser räumlich von der jeweiligen Gruppe getrennten Abteilung finden in geschützter Atmosphäre Aufnahme, Krisen-, Perspektiv-, Vorstellungs- und Entlassgespräche statt.

So bieten sich die Mitarbeiter:innen der Krisenintervention als Ansprechpartner:innen für alle Beteiligten im Rahmen der Begleitung von Jugendamtsgesprächen und der Entwicklung einer geeigneten Perspektive an. Die Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens, der Stärken und des Hilfebedarfes des jeweiligen Kindes sowie die Dokumentation der Perspektivplanung werden ebenfalls von dieser Abteilung übernommen. Die Mitarbeiter:innen der Krisenintervention sind auf die Standorte der Schutzgruppen aufgeteilt.

Die Krisenintervention bietet der Kooperationsgemeinschaft der Pädagogischen Ambulanz zudem einen 24-stündigen Rufbereitschaftsdienst zur Unterstützung der Jugendämter außerhalb deren Öffnungszeiten an.

Die Mitarbeiter:innen des Rufbereitschaftsdienstes werden bei familiären Krisen, welche das Kindeswohl beeinträchtigen, zu Abend-, Nacht- und Wochenendzeiten kontaktiert und unterstützen bei der Klärung der Krisensituation telefonisch wie auch vor Ort, in Ab – und Rücksprache mit dem örtlich zuständigen Jugendamt. Zur Deeskalation und auch zum Schutz der betroffenen Kinder kann gegebenenfalls eine Inobhutnahme durch das örtlich zuständige Jugendamt ausgesprochen werden. In diesem Falle führt der Rufbereitschaftsdienst das Kind der jeweiligen Schutzgruppe zu.
Die Mitarbeiter:innen des Rufbereitschaftsdienstes sind außerhalb der Geschäftszeiten der Jugendämter über die örtlichen Polizeidienststellen jederzeit erreichbar.

Kontakt

  • Kleinkinderschutzgruppe (0–6 Jahre)


    Bereichsleitung

    Sandra Schipperges

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-66

    02131 . 9258-38

    E-Mail

  • Kinderschutzgruppe (6–12 Jahre)


    Bereichsleitung

    Eva Müller

    Bereichsleitung

    02156 . 775 806 10

    E-Mail

  • Schutzgruppe KiMa (6–17 Jahre)


    Bereichsleitung

    Eva Müller

    Bereichsleitung

    02156 . 775 806 10

    E-Mail

  • Mädchenschutzgruppe (12–17 Jahre)


    Bereichsleitung

    Eva Müller

    Bereichsleitung

    02156 . 775 806 10

    E-Mail

  • Jungenschutzgruppe 1 (12–17 Jahre)


    Bereichsleitung

    Tatsiana Kraskova

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-82

    02131 . 9258-38

    E-Mail

  • Jungenschutzgruppe 2 (12–17 Jahre)


    Bereichsleitung

    Tatsiana Kraskova

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-82

    02131 . 9258-38

    E-Mail

  • Clearing- & Übergangsgruppe (6–17 Jahre)


    Bereichsleitung

    Jeanette Hoerschgens

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-36

    02131 . 9258-38

    E-Mail

  • Weitere Inobhutnahmeangebote

Der Fachbereich Inobhutnahme bietet neben dem Angebot der Pädagogischen Ambulanz, weitere regionale Angebote für verschiedene Kooperationsgemeinschaften oder einzelne Jugendämter und gewährleistet die Aufnahme rund um die Uhr von Kindern und Jugendlichen innerhalb der genehmigten Platzzahl.

Zu den weiteren Angeboten zählen die Schutzstellengruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF), eine Mädchenschutzgruppe ab 12 Jahren und eine Kinderschutzgruppe für Kinder ab 4 Jahren.

Die jeweiligen Angebote sind unterteilt in die Schutzstellengruppen und die Krisenintervention.

 Wesentliche Bestandteile der Inobhutnahme sind:

  • Schutzgewährung
  • Abdeckung der Grundbedürfnisse
  • Stabilisierung des jungen Menschen in der Krise
  • Klärung der Problem- und Bedürfnislage
  • Individuelle Perspektiventwicklung

Innerhalb der Krisenintervention sind Mitarbeiter:innen werktags als Fallzuständige für die einzelnen Bewohner:innen tätig.

In dieser räumlich von der jeweiligen Gruppe getrennten Abteilung finden in geschützter Atmosphäre Aufnahme, Krisen-, Perspektiv-, Vorstellungs- und Entlassgespräche statt. So bieten sich die Mitarbeiter:innen der Krisenintervention als Ansprechpartner:innen für alle Beteiligten im Rahmen der Begleitung von Jugendamtsgesprächen und der Entwicklung einer geeigneten Perspektive an. Die Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens, der Stärken und des Hilfebedarfes des jeweiligen Kindes sowie die Dokumentation der Perspektivplanung werden ebenfalls von dieser Abteilung übernommen. Die Mitarbeiter:innen der Krisenintervention sind auf die Standorte der Schutzgruppen aufgeteilt.

Kontakt

  • Ponto 1


    Bereichsleitung

    Tatsiana Kraskova

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-82

    02131 . 9258-38

    E-Mail

  • Ponto 2


    Bereichsleitung

    Tatsiana Kraskova

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-82

    02131 . 9258-38

    E-Mail

  • Inobhutnahme / Kreis Wesel


    Bereichsleitung

    Sandra Schipperges

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-66

    02131 . 9258-38

    E-Mail

  • Schutzgruppe einHaus


    Bereichsleitung

    Sandra Schipperges

    Bereichsleitung

    02131 . 9258-66

    02131 . 9258-38

    E-Mail

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