Prävention

Und immer wieder die Ungewissheit »Mache ich es richtig?«

Bevor Fragen und Schwierigkeiten so groß werden, dass Sie Ihnen über den Kopf wachsen, können wir Sie unterstützen.

  • Begrüßungspaket der Stadt Kaarst

Das »Begrüßungspaket für Eltern neugeborener Kinder«  wurde im Februar 2007 als Teil des Präventionskonzeptes vom Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaarst beschlossen. Seit 2008 werden die Begrüßungspakete durch eine Kinderkrankenschwester der Evangelischen Jugend- und Familienhilfe gGmbH an Familien in Kaarst überreicht.

Dieses Angebot der Stadt Kaarst ist gedacht als Glückwunsch an die Eltern zur Geburt ihres Kindes und eine Aufmerksamkeit der Stadt Kaarst
symbolisiert die städtische Unterstützung für junge Familien in ihrem neuen Lebensabschnitt

Die Kinderkrankenschwester überreicht

  • eine Elternbroschüre mit allen Kinderbetreuungsmöglichkeiten und nützlichen Adressen der Stadt Kaarst
  • einen Familienkompass mit Gesundheits-, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten in der Region
  • ein Kochbuch für Babynahrung und weitere Aufmerksamkeiten
  • Elternbriefe vom 1. Lebensmonat bis zum 8. Lebensjahr


Die Kinderkrankenschwester informiert

  • über Angebote von Eltern-Baby-Gruppen, Familienbildung, Freizeitangebote
  • über Kinderbetreuungsmöglichkeiten, z. B. Tagesmütter
  • über nützliche Adressen und Angebote

Die Kinderkrankenschwester berät bei Fragen zur Versorgung und zur Gesundheit des Kindes, auch nach dem Hausbesuch.

Kontakt

  • Fachstelle Frühe Hilfen

Die Fachstelle Frühe Hilfen ist Ansprechpartner

  • für werdende Eltern
  • Eltern mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren
  • Fachleute aus dem Sozial-, Gesundheitswesen oder der Jugendhilfe

Informationen für Familien

Sie sind schwanger und haben keine Hebamme gefunden?
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einer Hebamme.

Sie haben keine Hebamme gefunden und fühlen sich unsicher?
Unsere Kinderkrankenschwestern unterstützen Sie im Wochenbett.

Sie machen sich Sorgen um Ihr Kind? Sie sind erschöpft?
Unsere Mitarbeiterinnen unterstützen Sie.

  • Wir beleuchten gemeinsam den Babyschlaf und suchen Lösungen
  • Vermittlung an weiterführende Hilfen
  • Wir helfen Ihnen, Ihr Baby besser zu verstehen und Feinzeichen zu erkennen

Wir beraten rund um die Themen

  • Stillen
  • Säuglingsmilch
  • Beikost

  • Babys erstes Bad
  • Säuglingspflege
  • Handling und sicherer Umgang
  • Erste Hilfe
  • Zahnpflege
  • U-Untersuchungen
  • Sichere Umgebung
  • Mein Kind ist ein Frühchen
  • Mein Kind hat besondere Bedürfnisse

Die Fachstelle Frühe Hilfen berät Sie rund um folgende Themen:

  • Entwicklung Ihres Kindes
  • Frühkindliche Bindung
  • Alltag mit Kind: Beschäftigung, Spielen
  • Wenn Sie sich als Eltern erschöpft oder unsicher fühlen
  • Wenn es eine schwierige Geburt war, die für sie belastend bleibt
  • Paarbeziehung
  • Nachgeburtliche Verstimmung oder Depression
  • Alleinerziehend
  • Unterstützung bei der Kita-Suche oder Tagesmuttersuche
  • Vermittlung zum Jugendamt, wenn es darum geht, weiterführende Hilfen für Familien zu beantragen

In Grevenbroich bietet die Fachstelle Frühe Hilfen zusätzlich folgendes kostenloses Angebot für Familien an:

  • Eltern-Kind-Café
  • Für Eltern mit Babys und Kindern bis zum 3. Geburtstag
    donnerstags 9:30 – 11:30 Uhr
    Dinkelstraße 212, Grevenbroich/Kapellen

  • Begleiten und vermitteln zu den verschiedensten Institutionen, wie Beratungsstellen, Jobcenter, Standesamt
  • Fragen zum Elterngeld, Kindergeld u.a. Anträgen

Die Fachstelle Frühe Hilfen besteht seit 2010 als präventives ambulantes Unterstützungsangebot für alle Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern von 0-3 Jahren, sowie werdende Eltern.
Das Angebot ist niedrigschwellig, freiwillig und wohnortnah angelegt und richtet sich an Familien aus Grevenbroich, Kaarst und Rhein-Kreis, hier Jüchen, Korschenbroich und Rommerskirchen.

In der Fachstelle arbeiten zwei Familienkinderkrankenschwestern und eine Sozialpädagogin, die sich in der Familie ein Bild vom individuellen Hilfebedarf machen und bis zum vollendeten 3. Lebensjahr des Kindes unterstützen können. Wesentliche Ziele sind ein gesundes Aufwachsen von Anfang an, die Stärkung der elterlichen Kompetenz im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern, das Vermeiden ungünstiger Entwicklungsverläufe bei vorliegenden Belastungen, sowie Vermeidung von Kindeswohlgefährdung möglichst im Vorfeld.

Die Fachstelle Frühe Hilfen ist somit Ansprechpartner für Fachkräfte aus dem Sozialwesen, der Jugendhilfe, dem Gesundheitswesen und Fachstellen, die mit Schwangeren und Familien mit Kindern bis zum 3. LJ. zusammenarbeiten. Dazu zählen:

  • Kinderärzte
  • Gynäkologen
  • Kitas /Tagespflege
  • Kinderkliniken/ Frauenkliniken
  • Schwangerschaftsberatungsstellen
  • Standesamt
  • Geburtskliniken


Ebenfalls ist die Fachstelle Frühe Hilfen Ansprechpartner für Fachkräfte, die mit Menschen zusammenarbeiten, deren Lebenssituation besonders ist:

  • Minderjährige Mutter- / Vaterschaft
  • Unsicherheiten oder Überforderung
  • Psychische Erkrankungen der Mutter / Eltern
  • Psychosoziale Belastungsfaktoren
  • Kinder mit Entwicklungsrisiken


Die Mitarbeiterinnen der Frühen Hilfen:

kennen und vermitteln Angebote für Familien im Stadtteil.
ermöglichen frühzeitige Zugänge zu präventiven Eltern-Kind-Angeboten und sorgen somit für kurze Wege.
beraten zu Entwicklungsfragen und unterstützen die Familien in alltagspraktischen Dingen.
fungieren als Netzwerklotsen.

Darüber hinaus ist die Fachstelle Frühe Hilfen regional und überregional mit den Jugendämtern der Kommunen, dem Kinderschutzforum und anderen Akteuren des Netzwerkes Frühe Hilfen vernetzt.

Kontakt

Unser Team

Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

  • Kurzfilm »Was sind Frühe Hilfen«

Kurzfilm vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) für Fachkräfte und Eltern

Anfang des Jahres hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) den Kurzfilm »Was sind Frühe Hilfen?« veröffentlicht.
Jetzt wurde der Animationsfilm auf dem internationalen WorldMediaFestival in der Kategorie »Public Relations: Public Information« mit Gold ausgezeichnet.

Das Video erklärt in drei Minuten spielerisch, was Frühe Hilfen sind und wie Schwangere und Familien mit Unterstützungsbedarf die Angebote erhalten können. Der Film wurde in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit dem NZFH erstellt.

Hier können Sie sich den Film auf der Website des NZFH anschauen:
→ Kurzfilm »Was sind Frühe Hilfen«

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